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Unsere Heilwässer

Die Bad Schmiedeberger Heilwässer

Der Margarethenbrunnen hat ein fluoridhaltiges Heilwasser, das aus 136 Meter Tiefe kommt. Fluorid festigt die Knochen und bei regelmäßigem Trinken von 1 bis 1,5 Liter/Tag des Heilwassers beugen Sie Osteoporose vor. Da auch der Zahnschmelz gefestigt wird, bekämpfen Sie gleichfalls Karies. Das Wasser fließt rund um die Uhr am Trinktempel (Brunnenfigur der Margarethe), im Kneipp-Therapiezentrum (Öffnungszeiten beachten) und wird im Kurmittelhaus ausgeschenkt. Die Kneipp-Anlagen werden ebenfalls durch den ergiebigen Brunnen gespeist.

Das Wasser vom Bad Schmiedeberger Kurfürstenbrunnen kommt aus 215 Meter Tiefe und ist ein fluoridhaltiges Natrium-Hydrogencarbonat-Sulfat-Wasser und radonhaltig. Natrium reguliert den Wasserhaushalt und den Säure-Basen-Haushalt im Organismus und den Blutdruck. Hydrogencarbonat steigert die Harnsäureausscheidung, beugt damit Gicht und Harnsteinen vor. Da es Säuren neutralisiert, ist es wirksames Mittel gegen Sodbrennen. Im Zusammenspiel mit Magnesium und Calcium, Elemente, die wir durch ausgewogene Ernährung zu uns nehmen, gibt es noch die entzündungshemmende Wirkung. Das Wasser fließt rund um die Uhr am Trinktempel (Brunnenfigur des Kurfürsten) und wird im Kurmittelhaus ausgeschenkt (Ausschankzeiten beachten).  Die Trinkempfehlung besagt, 1 bis 1,5 Liter/Tag um die Mahlzeiten zu trinken.
Der Radongehalt von 666 bis max. 900 Becquerel pro Liter (Bq/l) eignet sich für Trinkkuren und Bäder. Die niedrigen Dosen des Edelgases haben entzündungshemmende und schmerzlindernde Effekte. Hormonproduktion (Endorphine) und Immunsystem werden positiv beeinflusst. Die Produktion von Radikalenempfängern wird erhöht. Geheilt oder gemildert werden dadurch Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, Morbus Bechterew, Polyarthritis, Erkrankungen der Atemwege und Hautkrankheiten, wie Schuppenflechte.

Der Moritz-Hauswald-Brunnen schenkt uns ein fluoridhaltiges Natrium-Chlorid-Sulfat-Wasser. Die Brunnensohle liegt 362 Meter tief.  Mit 3.330 Milligramm gelöster Mineralien pro Liter ist es das am stärksten mineralisierte Heilwasser in Bad Schmiedeberg. Das Brunnenhaus, im Mai 2015 eingeweiht, ist tagsüber geöffnet. Durch den Salzgehalt sollte das Heilwassers mehrmals täglich in kleinen Dosierungen (0,2 l) getrunken werden.
Moritz Hauswald war von 1872 bis 1884 Bürgermeister in Bad Schmiedeberg und gilt als Initiator für die Gründung des Eisenmoorbades im Jahr 1878. Neben dem Brunnenhaus erfahren Sie an zwei Tafeln Wissenswertes zur Erschließung des Brunnens und erhalten Einblick in die Biografie von Moritz Hauswald.

 

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